Schöpfungsbotschafter*innen von St. Maximin gewinnen Westenergie Klimaschutzpreis 2025

Große Freude im Corneliushaus Wülfrath: Die Schöpfungsbotschafter*innen der Katholischen Kirchengemeinde St. Maximin sind mit dem Westenergie Klimaschutzpreis 2025 ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeister Sebastian Schorn die Urkunde und lobte das Engagement der Gruppe. Der erste Platz ist mit einem Preisgeld von 1.250 Euro verbunden, das von der Westenergie gestiftet wurde. Gewürdigt wurde insbesondere der Schöpfungsgarten an der Goethestraße. Dort haben in diesem Jahr Frau Kahm, Frau Klingenberg und die Kinder der Kindertagesstätte St. Joseph gemeinsam mit dem Kita-Team einen Garten geschaffen, der Naturerlebnisse und Nachhaltigkeit auf spielerische Weise vermittelt. Der Garten lädt Kinder zum Entdecken, Pflegen und Beobachten ein und zeigt, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung bereits im frühen Kindesalter lebendig werden kann. Das Preisgeld wird für die weitere Pflege des Schöpfungsgartens verwendet und zugleich in den geplanten Schöpfungs- und Mehrgenerationengarten im Ortsteil Düssel fließen. Die Vorbereitungen für dieses Projekt laufen bereits seit Jahresbeginn; der erste Spatenstich ist am Sa., 22. November 2025 vorgesehen. „Die Auszeichnung ist für uns eine große Motivation, unsere Arbeit im Bereich Schöpfung und Umweltschutz fortzusetzen“, betonen die Schöpfungsbotschafter*innen von St. Maximin. Mit viel Herzblut und Gemeinschaftssinn setzen sie sich dafür ein, dass Naturbewusstsein und ökologische Bildung in Wülfrath weiter wachsen können. Besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die zur Entstehung und Gestaltung der Schöpfungsgärten beigetragen haben – ein Beispiel gelebter Verantwortung für die Schöpfung mitten in der Stadt. (DC,20.11.2025)
Alle auf dem Foto haben der Veröffentlichung zugestimmt, auch die Kinder. Einverständniserklärungern der Erziehungsberechtigten lagen vor.

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