Blick in den Sendungsraum: Kirchengemeinde St. Lambertus Mettmann

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Wir stellen uns vor: Schöpfungsbotschafter:innen St. Maximin Wülfrath

Schöpfungsbotschafterinnen

P.S.: Aktuelle Infos finden Sie auch auf unseren Instagramaccount schoepfung.kathwuelfrath

Charta des Sendungsraums

„Seitdem wir uns 2020 als Sendungsraum St. Lambertus Mettmann und St. Maximin in Wülfrath zusammengefunden haben, arbeiten die Pfarrgemeinderäte eng zusammen. Dabei suchen und finden wir immer wieder Gemeinsamkeiten. So ist auf einer unseren gemeinsamen Sitzungen die Idee entstanden eine Wertecharta für unseren Sendungsraum zu verfassen, die als Grundlage für die pastorale Arbeit beider Gemeinden dient.

Diese Wertecharta würden wir Ihnen und Euch gerne vorstellen.“

Charta Sendungsraum

Segnung für alle vor dem Kölner Dom

Hier finden Sie einige Links zum Thema "Segnung für alle":

Segnungsgottesdienst für u. a. queere Paare ->

Bericht WDR ->

Bericht WDR ->

Queere.de ->

NTV ->

Bild.de ->

ARD Mittagsmagazin ->

Taeglich ME ->

Berich WDR ->


Weitere Berichte finden Sie auf unserer Facebookseite ->

 

 

Stellungnahme der Pfarrgemeinderäte St. Lambertus Mettmann und St. Maximin Wülfrath

Stellungnahme der Pfarrgemeinderäte St. Lambertus Mettmann und St. Maximin Wülfrath zu den Berichten der lokalen Medien über die „Abmahnung“ von Pfarrer Ullmann wegen der Feier eines Segensgottesdienstes für alle sich liebenden Paare.

Wir haben das große Interesse an den Berichten und die Kommentare in den sozialen Medien zur Kenntnis genommen.

Auch wir als Pfarrgemeinderäte des Seelsorgebereichs unterstützen ausdrücklich und uneingeschränkt das Engagement der Regenbogengruppe und die Feier des Segnungsgottesdienstes durch Pfarrer Ullmann. In unseren Sitzungen haben wir die Feier dieser Gottesdienste einheitlich begrüßt.

Die Regenbogengruppe ist aus den Gemeindeforen hervorgegangen und wir als Pfarrgemeinderäte sind sehr froh, dass sich Gemeindemitglieder mit so viel Herzblut engagieren. Mit den Aktionen der Gruppe werden erste deutliche Schritte in Richtung eines zeitgemäßen Umgangs mit allen Menschen in unserer Gemeinde gemacht. Hierzu zählt auch die gleichberechtigte Einbindung von Frauen und die Zulassung und Vorbereitung von Gemeindemitgliedern aller Geschlechter zu Diensten wie Beerdigungen und Taufen. Dies nicht nur, um den künftigen Mangel an Hauptamtlichen auszugleichen, sondern besonders um die Fähigkeiten der Gemeindemitglieder zu stärken und zu nutzen.

Die Regenbogengruppe und wir wurden von Pfarrer Ullmann darüber informiert, dass er keine weiteren Segnungsgottesdienste durchführen darf. Auch wir sind sehr enttäuscht von der Reaktion aus Rom/Köln und können nicht nachvollziehen, warum statt innerer Erfahrung und Erleben die Moral in den Vordergrund gerückt wird. Die befreiende christliche Botschaft gerät durch die ablehnende Reaktion in den Hintergrund.

Wir verstehen uns als eine einladende Kirche /Gemeinde und heißen alle Menschen unabhängig von ihrer individuellen Prägung, ihrer Herkunft, ihres Alters, ihrer körperlichen oder geistigen Verfassung, ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität herzlich willkommen. Wir wollen Voraussetzungen schaffen, in denen sich alle Menschen willkommen fühlen, unsere Gemeinden als Heimat erleben und erreichen vielleicht sogar, dass diejenigen, die der Kirche den Rücken gekehrt haben, den Weg zurückfinden. Wir sind eine offene Gemeinde, in der Jeder seinen Platz finden kann, in der es keine Diskriminierung gibt, sondern alle zum Gelingen unserer Gemeinschaft mit ihren unterschiedlichen Begabungen beitragen.

Wir wünschen uns sehr, dass unser Engagement vor Ort in unseren Gemeinden aus Köln unterstützt wird und nicht durch „Abmahnungen“ Frust entsteht.

Stellungnahme der Kirchenvorstände der Gemeinden St. Lambertus Mettmann und St. Maximin Wülfrath

Explizit wie nie zuvor wird in den neuen „Erläuterungen zum kirchlichen Dienst“ der deutschen Bischöfe Vielfalt in kirchlichen Einrichtungen als Bereicherung anerkannt. Diese Neuordnung ist seit Dezember 2022 auch im Erzbistum Köln gültig (Amtsblatt vom 15.12.2022) veröffentlicht worden. Einzige Bedingung für eine Einstellung in den kirchlichen Dienst ist eine positive Grundhaltung und Offenheit gegenüber der Botschaft des Evangeliums. Bewerber können unter anderem unabhängig von ihren Aufgaben und ihrer sexuellen Identität als MitarbeiterInnen in allen kirchlichen Einrichtungen eingestellt werden.

Umso mehr hat uns die Reaktion des Erzbistums auf den Segnungsgottesdienst sprachlos gemacht.

Vor diesem Hintergrund stehen wir uneingeschränkt hinter der Stellungnahme der Pfarrgemeinderäte unserer Gemeinden.

Für die Kirchenvorstände

Franz Hitz (2. Vorsitzender des Kirchenvorstands St. Lambertus)

Hermann Josef Hoffmann (2. Vorsitzender des Kirchenvorstands St. Maximin)

Stellungnahme der Kirchenvorstände

Stellungnahme der Kirchenvorstände der Gemeinden St. Lambertus Mettmann und St. Maximin Wülfrath

Explizit wie nie zuvor wird in den neuen „Erläuterungen zum kirchlichen Dienst“ der deutschen
Bischöfe Vielfalt in kirchlichen Einrichtungen als Bereicherung anerkannt. Diese Neuordnung ist seit
Dezember 2022 auch im Erzbistum Köln gültig (Amtsblatt vom 15.12.2022) veröffentlicht worden.
Einzige Bedingung für eine Einstellung in den kirchlichen Dienst ist eine positive Grundhaltung und
Offenheit gegenüber der Botschaft des Evangeliums. Bewerber können unter anderem unabhängig
von ihren Aufgaben und ihrer sexuellen Identität als MitarbeiterInnen in allen kirchlichen
Einrichtungen eingestellt werden.

Umso mehr hat uns die Reaktion des Erzbistums auf den Segnungsgottesdienst sprachlos gemacht.
Vor diesem Hintergrund stehen wir uneingeschränkt hinter der Stellungnahme der
Pfarrgemeinderäte unserer Gemeinden.

Für die Kirchenvorstände
Franz Hitz (2. Vorsitzender des Kirchenvorstands St. Lambertus)
Hermann Josef Hoffmann (2. Vorsitzender des Kirchenvorstands St. Maximin)

Persönliche Stellungnahme von Pfr. Msgr. Herbert Ullmann

Persönliche Stellungnahme von Pfr. Msgr. Herbert Ullmann zur causa
„Regenbogenkirche“ im Sendungsraum Mettmann/Wülfrath

Als ich am späten Abend des 4. August aus dem knapp dreiwöchigen Urlaub zurückkehrte realisierte ich das überwältigende Medienecho auf die Vorgänge aus Rom und Köln um den „Segensgottesdienst für ALLE Liebenden“ am 26.3.2023 in der Kirche St. Thomas Morus, Mettmann.

Der „Sturm“ war ausgelöst worden, weil die aus den Gemeindeforen2022 hervorgegangenen Gruppe „Regenbogenkirche für alle“, die von der Mehrheit des Seelsorgeteams in ihren Aktivitäten unterstützt wird, wegen der aktuellen Ereignisse mit ihrem Brief an den Erzbischof auch an die Öffentlichkeit ging. Denn bei der Planung eines Nachfolgegottesdienstes im Seelsorgebereich Wülfrath musste ich als Leitender Pfarrer einräumen, dass ich dafür nicht mehr zur Verfügung stehe und solche Gottesdienste nicht mehr zulassen darf, da ich nach einer Meldung an das „Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung“, die mich über den Erzbischof von Köln und seinen Generalvikar erreichte, ein entsprechendes Verbot erhielt. Eine „Abmahnung“, so habe ich inzwischen gelernt, gibt es im Kirchenrecht für einen Priester nicht, da er in einem direkten Verhältnis zum Ortsbischof steht durch das Weiheversprechen von „Ehrfurcht und Gehorsam“. Gleichwohl wurde mir mündlich erklärt, dass die mir erteilten Auflagen im bürgerlichen Recht einer „Abmahnung“ entsprächen.
Die über den Generalvikar des Erzbischofs schriftlich erfolgten Auflagen beziehen sich auf den seitens des vatikanischen Dikasteriums geäußerten Vorwurf, Beschlüsse des „Synodalen Weges“ sollten wohl in den Gemeinden des mir anvertrauten Sendungsraumes unmittelbar umgesetzt werden.

Eine „Schieflage“ in der Kommunikation zwischen Pfarrer und Bischof war bereits vor einigen Jahren erfolgt, als am Kirchort „Heilige Familie“ in Mettmann-Metzkausen ein „Ökumenisches Zentrum“, genehmigt und unterzeichnet vom damaligen Generalvikar Dr. Dominik Meiering, eingerichtet wurde. Die evangelische Ortsgemeinde hatte damals aufgrund wachsender gemeinsamer ökumenischer Pastoraler Arbeit, unterstützt von den Gremien Presbyterium, Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand, ihr eigenes Gotteshaus aufgegeben und auf gemeinsamer finanzieller und organisatorischer Grundlage sich mit der Teilgemeinde „Heilige Familie“ als Ökumenisches Zentrum räumlich zusammengeschlossen.
Als im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen um Person, Worte und Taten von Rainer Maria Kardinal Woelki eine kritische Stellungnahme an den Erzbischof seitens der Gremien (nicht des Pfarrers!) geschickt wurde und daraufhin keine Rückmeldung oder gar Stellungnahme erfolgte, zeigten sich die Gremien enttäuscht und äußerten auch in der Öffentlichkeit, eine mögliche Einladung der Mettmanner und Wülfrather Kirchengemeinden an den Erzbischof zu einem klärenden Gespräch sei angesichts der verhärteten Position des Erzbischofs zwecklos. Eine kleine Gruppe aus dem überwiegend von Spätaussiedlern bewohnten Kirchort St. Judas Thaddäus in Obschwarzbach hatte Kardinal Woelki mit Wissen des Pfarrers zu einer Maiandacht eingeladen. Über die Art und Weise des Zustandekommens dieser Einladung ohne Einbeziehung der Gremien äußerte sich der Mettmanner Pfarrgemeinderat kritisch. All das blieb dem Erzbischof natürlich nicht verborgen.

Stellungnahme

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DANKE!

Danke!!!

Ein ganz großes Dankeschön für allen Zuspruch, alle Ermutigung und Bestärkung für uns als Gemeinden St. Lambertus und St. Maximin und die AG Regenbogenkirche!
Wir sind überwältigt von der großen Reichweite durch soziale Medien und Printmedien. Und fühlen uns bestärkt in unserem Bemühen um menschenwürdige Seelsorge. 

Danke aber auch denen, die ihre andere Meinung nicht in Anonymität verstecken und sachlich argumentieren. 
Kirche hat Weite und Bandbreite und entwickelt sich im Ringen um gute Wege, Gottes Menschenliebe in die Welt zu tragen. 
Und dies von Anfang an. Seit Petrus und Paulus. Davon sind wir überzeugt.

Stellungnahme der Pfarrgemeinderäte

Stellungnahme der Pfarrgemeinderäte St. Lambertus Mettmann und St. Maximin Wülfrath zu den Berichten der lokalen Medien über die „Abmahnung“ von Pfarrer Ullmann wegen der Feier eines Segensgottesdienstes für alle sich liebenden Paare.

Wir haben das große Interesse an den Berichten und die Kommentare in den sozialen Medien zur Kenntnis genommen.

Auch wir als Pfarrgemeinderäte des Seelsorgebereichs unterstützen ausdrücklich und uneingeschränkt das Engagement der Regenbogengruppe und die Feier des Segnungsgottesdienstes durch Pfarrer Ullmann. In unseren Sitzungen haben wir die Feier dieser Gottesdienste einheitlich begrüßt.

Die Regenbogengruppe ist aus den Gemeindeforen hervorgegangen und wir als Pfarrgemeinderäte sind sehr froh, dass sich Gemeindemitglieder mit so viel Herzblut engagieren. Mit den Aktionen der Gruppe werden erste deutliche Schritte in Richtung eines zeitgemäßen Umgangs mit allen Menschen in unserer Gemeinde gemacht. Hierzu zählt auch die gleichberechtigte Einbindung von Frauen und die Zulassung und Vorbereitung von Gemeindemitgliedern aller Geschlechter zu Diensten wie Beerdigungen und Taufen. Dies nicht nur, um den künftigen Mangel an Hauptamtlichen auszugleichen, sondern besonders um die Fähigkeiten der Gemeindemitglieder zu stärken und zu nutzen.

Die Regenbogengruppe und wir wurden von Pfarrer Ullmann darüber informiert, dass er keine weiteren Segnungsgottesdienste durchführen darf. Auch wir sind sehr enttäuscht von der Reaktion aus Rom/Köln und können nicht nachvollziehen, warum statt innerer Erfahrung und Erleben die Moral in den Vordergrund gerückt wird. Die befreiende christliche Botschaft gerät durch die ablehnende Reaktion in den Hintergrund.

Wir verstehen uns als eine einladende Kirche /Gemeinde und heißen alle Menschen unabhängig von ihrer individuellen Prägung, ihrer Herkunft, ihres Alters, ihrer körperlichen oder geistigen Verfassung, ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität herzlich willkommen. Wir wollen Voraussetzungen schaffen, in denen sich alle Menschen willkommen fühlen, unsere Gemeinden als Heimat erleben und erreichen vielleicht sogar, dass diejenigen, die der Kirche den Rücken gekehrt haben, den Weg zurückfinden. Wir sind eine offene Gemeinde, in der Jeder seinen Platz finden kann, in der es keine Diskriminierung gibt, sondern alle zum Gelingen unserer Gemeinschaft mit ihren unterschiedlichen Begabungen beitragen.

Wir wünschen uns sehr, dass unser Engagement vor Ort in unseren Gemeinden aus Köln unterstützt wird und nicht durch „Abmahnungen“ Frust entsteht.

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